Freitag, 13. Juni 2008

nichts wirklich neues...

So wie der Titel schon sagt, passiert im Moment nichts wirklich spannendes hier in meiner Welt, also zumindest nichts weltbewegend spannendes, bei dem man das Gefühl der ersten Erdbeeren im Sommer bekommt, wenn ihr versteh was ich meine. Meine Prüfungen sind nun schon lange rum, ich genieße die viele freie Zeit so sehr, dass ich jegliches Verständnis von Minuten und Stundem gänzlich verloren habe, ich habe einen neuen Lieblingstag (;-) @ Purzel) und "lerne" ganz fleißig für meine mündliche Prüfung. Also eigentlich hat mein Leben im Moment ja noch nicht mal sonderlich viel mit dem AuPair Dasein zu tun, deshalb wird das jetzt auch eher einer dieser total sinnfreien Einträge um sich die Zeit zu vertreiben und behaupten zu können, man hatte was wichtiges zu tun und hatte deshalb noch keine Zeit Abwehrmechanismen und  Psychologische Diagnostik zu lernen.
So um jetzt nicht ganz vom eigentlichen Thema des Blogs meilenweit abzudriften, versuch ich einmal den Leuchtturm mit "Ereignissen" des letzten Monats anzusteuern. Also ich hab mein Arbeitsvisum für die Staaten, jetzt kann zumindest rein offiziel bürokratisch nichts mehr schief gehen, und mein Flug"ticket" von New York nach Seattle von meiner Gastfamilie hab ich auch gekriegt...wie auch immer ich erstmal nach New York komme, der Weiterflug steht schon fest. Also ich zumindest finde diese Tatsache ein bisschen witzig, aber auf jeden Fall lässt so ein Ticket die ganze Geschichte doch schon um einige Tagträume realer erscheinen, und das ist dann doch schon ein echt gutes Gefühl. Einfach weil es bald losgeht und zwar nicht nur im Köpfchen von der Anne, sonder die Anne steigt bald tatsächlich in ein Flugzeug und ist ein Jahr weg. 
Aber so wirklich bewusst, dass es nun bald losgeht, ist es mir dann auch noch nicht. Dafür habe ich momentan einfach noch so viele andere Sachen im Kopf: mündliche Prüfungen, Zeugnisausgabe, Abiball, Paddeln... es kommt mir so vor, als wenn zwischen dem jetzigen Zeitpunkt und dem Abflug noch so viele Dinge passieren, dass ich jetzt noch gar keinen Gedanken an Abschiedsschmerz und vollgeheulten Taschentüchern fassen kann, einfach weil ich mit meinen Freunden und meiner Familie scheinbar noch so viel "Zeit" habe. Deshalb im Moment ist das pure Gefühlschaos in mir noch gar nicht ausgebrochen, allgemein ist diese Phase wenn etwas Zuendegehendes an einen Neuanfang anknüpft eine sehr angenehme Zeit, in der man sich ganz frei und ungebunden verhalten kann. Das war jetzt vllt. nicht so toll formuliert, aber so gehts mir im Moment.
Naja um einmal diese mir noch verbliebene "Zeit" zu definieren: in genau 39 Tage bringt mir eine Stewardess leckeres Flugzeugessen auf dem Weg nach New York.
In diesem Sinne, bis denn dann