Mittwoch, 20. Mai 2009

And I don't know how it gets better than this, you take my hand a drag me head first, fearless

Hey There!
Schon fast wieder Ende Mai und was muss ich da sehen, noch kein Eintrag von mir für diesen Monat. Kann ja sagen ich war halt sehr beschäftigt^^. Nein aber so kann ich mich grad auf Anhieb schon gar nicht mehr erinnern, da musste ich erstmal wieder in meinen Kalendar gucken um meinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Jaja ab 19 geht es steil abwärts. Anfang Mai hatte ich meinen Gebursttag halt noch ein bisschen gefeiert mit Freunden und Nachbarn bei schönem All american BBQ und leckerer und äußerst gesunder Eiscreamtorte. Da endlich mal die Dauernebeldecke über Renton verschwunden ist, konnten wir so auch mal jedes Wochenende draussen verbringen, was dann mal nicht so sehr auf den Geldbeutel geschlagen hat. So waren wir mal Wandern, allerdings eher unfreiwillig, nachdem wir null Proviant und nur unsere kleinen Handtäschchen dabei hatten, und uns am Anfang immer noch mehr über die uns entgegenkommenden Leute lustig gemacht haben, die total erschöpft aussahen. Naja waren wir mal wandern hier im Washington-State, und waren froh als wir endlich wieder am Auto...und dem dadrinne liegenden Wasser angekommen waren. Einen Abend gings dann auch mal in ganz typische Amerikanische Autokino, das ich ja einfach nur liebe. Wir also hin und es uns dann auf die Ladefläche von Stephs PickUp Truck bequem gemacht, mit viele Decken und leckerem Kettle Corn. Bei Sonnenuntergang ging dann der Film los (Angels&Demons...naja ging so, man kann garantiert ohne leben) und unter Sternen war das einfach mal wieder seit langem so ein richtig perfektes Gefühl von guter Laune, auch wenn wir das mit der zuverstehenden Lautstärke mal noch hinkriegen müssen. Aber das werde ich garantiert nochmal öfters diesen Sommer machen =)Ansonsten habe ich im Moment auch den Lake Sammamish hier in meiner Nähe für mich entdeckt, an dem ich jetzt jede Woche mindestens einmal mit den Kinder bin oder mir auch on meiner Freizeit mal gerne die Sonne auf den Bauch scheinen lasse. Einen Freitagabend stand dann auch noch Taylor Swift Concert hier in Seattle an (aka Anne goes country music), bei dem man sich mal wieder voll wie Teenager gefühlt hat, aber dank Dauerbestrahlung die Woche davor konnten wir das meiste auch mitsingen (wobei jetzt texte à la I hate that stupid old Pickup truck...jetzt auch nicht so schwer sind). Wir hatten auf jeden Fall eine köstliche Zeit und haben und herrliche über das viele Rumgeschreie amüsiert.Letzte Wochenende hieß es dann auf noch Forks zu unserem langgeplanten Roadtrip in die Heimatstadt der Twilight Serie. Ziemlich unscheinbar war das kleine Städtchen auf Olympic Peninsula, ganz anders als die gewohnt Luxus Suburb Idylle die ich hier gewohnt bin. Forks hat sich im Moment total auf den Twilight Tourismus gestürzt und versucht jedes Haus irgendwie in der Hinsicht zu vermarkten, das es schon wieder albern ist. Für Twilight verrückte wie mich wars dann doch ganz lustig, aber allzu viel sollte man nicht erwarten. Viel mehr habe ich mich dann doch in die Pacific Coast bei La Push verliebt, mir spektakulären Felsen und einer ungluablichen Ruhe und Besinnlichkeit. Oh man schreibe ich grad schon wieder kitschig^^aber das war wirklich ungluablich schön dort. Ich glaube am lustigestem am ganzen Roadtrip war natürlich neben der Autozeit ansich, in der wir die ganze Zeit nur Blödsinn gemacht haben und wir sooo knapp davor waren ausm Van rausgeschmissen zu werden. Und dann natürlich die ultimative Campingerfahrung mit 7 Citygirls zelten zu gehen. Auf dem Platz waren wir dann schon bekannt als the girls in the Van. Zelt aufbauen haben wir ja noch alleine ganz gut hingekriegt, aber beim Feuerchen machen hat sich dann doch unser Nachbar erbarmt...und so hatten wir dann auch ganz schnell unser Lagerfeuer und von da an kam er alle 5 Minuten rüber um nachzuschauen ob denn auch alles ok sei und mit was er uns denn noch helfen könnte, war einfach schon schwer lustig und hat die ganze Angelegenheit um einiges vereinfacht, wir hätten wir sonst Würtschen, Stockbrot und S'mores machen sollen?!? :D Die Nacht ansich hat sich dann aber doch noch als sehr unbequem herausgestellt, da wir nur ein 4 Mann zelt hatten, in dem gefühlt aber nur 3 personen Platz hatten, und wir fünf waren, somit musste man alle halbe Stunde diverse körperteile wieder aufwecken. War allerdings schwer lustig, damit konnte man dann auch die Müdigkeit am nächsten Morgen ziemlich gut überstehen. Am nächsten Morgen gings dann weiter zum Olympic Nationalpark, noch ein bisschen die Wunder der Natur bewundern. Zwischendurch wurde unser Ausflug dann nochmal richtig dramatisch, als der Van uns angezeigt hat, dass er noch genau 0 meilen fahren kann, unsere Tankstelle des Vertrauens kein Benzin mehr hatte, und noch 14 meilen bis zur nächsten hatten. Ich glaub das waren die spannendsten 14 Meilen meines Lebens, da ich das Auto schon jeden Moment hab abwürgen gehört. Ende vom Lied, solche Anzeigen im Van sollen mir wahrscheinlich nur nen Herzinfakt bescheren, denn wir habens locker geschafft. Abends kamen wir dann auch wieder in Seattle an, immer noch gut gelaunt, trotz viele schiefer Töne beim Radiomitgesinge.
Übermorgen hole ich dann auch schon meine Eltern vom Flughafen ab, ein Wiedersehen nach über 10 Monaten, komisches Gefühl, aber so langsam werd ich nervös. Und in einer Woche heißt es dann auch schon Alllohhaaa =)
Eure Anne



Unsere Route





Impressions of the Roadtrip